Rotenburg (Wümme) (PL)
Zu insgesamt 13 Alarmierungen innerhalb von 36 Stunden kam es am vergangenen Wochenende in der Zeit von Freitag 11:00 Uhr bis zum Samstagabend 23:00 Uhr.
Angefangen hatte die Einsatzserie am Freitagvormittag mit einer Tragehilfe für den Rettungsdienst im Rotenburger Stadtgebiet. Parallel kam es zur Auslösung von gleich zwei Brandmeldeanlagen. Eine in der Verdener Straße und eine im Gewerbegebiet Hohenesch. Bei beiden Einsatzstellen handelte es sich allerdings um Fehlalarme.
Um 19:00 Uhr ging es dann mit einer alarmierten Notfalltüröffnung im Imkersfeld weiter. Nachdem der BvD vor Ort war, meldete dieser zurück, dass kein Einsatz der Feuerwehr erforderlich sei, da die Tür anderweitig geöffnet werden konnte. Parallel zum Einsatz im Imkersfeld, wurde die Rotenburger Drehleiter zur Unterstützung der Einsatzkräfte in Lauenbrück alarmiert. Hier wurde ein Schornsteinbrand gemeldet. Nach dem Ausrücken der Drehleiter zum Einsatzort wurde von der Feuerwehr vor Ort gemeldet, dass die Drehleiter nicht erforderlich sei, sodass diese die Einsatzfahrt abbrechen und zurückfahren konnte.
Um 01:00 Uhr in der Nacht ging es dann mit der Serie am Samstag los. In der Soltauer Straße kam es in der Wohnung eines Mehrparteienhauses zur Auslösung eines Rauchmelders. Die Erkundung von außen ergab keine Feststellung. Da niemand zu Hause war und die Tür zur Wohnung nicht geöffnet werden konnte, wurde sich in Absprache mit der Polizei Zugang zur Wohnung verschafft, um diese in Gänze zu kontrollieren. Es handelte sich allerdings um einen Fehlalarm. Ein Grund für die Auslösung konnte nicht gefunden werden. Nach etwas Schlaf ging es um kurz vor 09:00 Uhr nach Bothel. Hier kam es zur Auslösung einer Chlorgaswarneinrichtung, woraufhin unser Rüstwagen alarmiert wurde. Vor Ort stellte sich der Alarm aber als Fehlalarm heraus, sodass kein Einsatz mehr erforderlich war. Am Nachmittag wurden wir dann wieder in das Gewerbegebiet Hohenesch gerufen. Hier löste eine Brandmeldeanlage aus. Nach Erkundung wurde ein Fehlalarm festgestellt. Kurz nach dem Ende des Einsatzes wurden die übrigen Einsatzkräfte per Funk in die Kirchstraße alarmiert. Es musste eine Tür geöffnet werden. Nach sehr kurzer Pause ging es später zu einem Supermarkt in der Verdener Straße. Hier hatte ein PKW aufgrund eines Defektes Betriebsstoffe auf dem Parkplatz verloren. Der ausgelaufene Betriebsstoff wurde abgestreut und durch Eindämmen der Einläufe ein weiteres Einlaufen in die Kanalisation verhindert.
Im Anschluss war der BvD zwei Mal gefordert. In Mulmshorn stürzte ein Baum auf die Straße, sodass diese blockiert wurde. Die Feuerwehr Mulmshorn beseitigte diesen und machte die Straße wieder passierbar. Danach fuhr der BvD in den Rönnebrocksweg, wo eine unklare Rauchentwicklung gemeldet wurde. Schnell stellte sich diese als ein privates Lagerfeuer heraus, sodass keine Maßnahmen der Feuerwehr erforderlich waren.
Zum Abschluss des Samstages kam es um kurz vor halb zehn in der Tauberstraße zu einem Küchenbrand. Verletzt wurde hier zum Glück niemand. Ein Übergreifen der Flammen auf andere Räume des Einfamilienhauses konnte durch das schnelle Melden und Eingreifen verhindert werden. Das Haus ist aufgrund des Brandrauches allerdings vorübergehend unbewohnbar. Wie das Feuer ausbrach wird nun die Polizei ermitteln. Um kurz nach 0 Uhr am Sonntag waren die Aufräum- und Reinigungsarbeiten abgeschlossen, sodass alle Einsatzkräfte wieder nach Hause konnten.
Alle Einsätze wurden hier von freiwilligen Einsatzkräften abgearbeitet, die dies freiwillig und ehrenamtlich ableisten!